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Konzerte

Sinfoniekonzert A10

SPOHR, WEBER, SCHUBERT UND HAYDN – KLASSISCH! ROMANTISCH!
Wann:
Donnerstag, 26.06.2025
19.30 Uhr
Einlass: 18.45 Uhr
Ticketverkauf:

Ticket-Shop der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
Hauptmarkt 33, 99867 Gotha
Telefon: 03621 751 776
E-Mail: info@thpil.de
www.thphil.de

Ticket Shop Thüringen
https://www.ticketshop-thueringen.de/,

Gotha adelt - Tourist-Information & Shop
Hauptmarkt 40, 99867 Gotha
Telefon: 03621 510 450
E-Mail: tourist-info@gotha-adelt.de
www.gotha-adelt.de

Veranstalter:

Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
Telefon: 03621 751776

Wo:
Stadthalle Gotha
Schützenplatz 1
99867 Gotha

Einführung: 18:45 Uhr

DIRIGENT Markus Huber

KLARINETTE N.N.

LOUIS SPOHR Ouvertüre zur Oper „Jessonda“ op. 63

CARL MARIA VON WEBER Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 2 Es-Dur op. 74, J. 118

FRANZ SCHUBERT Ouvertüre zur Oper „Fierrabras“ D 796

JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I:101 – „Die Uhr“

Spohr, Weber, Schubert und Haydn – vier Titanen der klassisch-romantischen Musikgeschichte! Zweifellos waren sie Wegbereiter auf ihren jeweiligen musikalischen Pfaden, die die Strömungen ihrer Zeit intuitiv aufgriffen und die Grundlage für zukünftige Komponisten-Generationen legten. Eines jedoch ist gewiss, die einen wären ohne die anderen wohl nicht denkbar bzw. hätten es wohl nicht zu jener virtuosen Brillanz gebracht, für die sie heute noch gerühmt werden. Eine gegenseitige Beeinflussung war erkennbar vorhanden und trug zur Entwicklung der musikalischen Landschaft ihrer Zeit bei. Ein Beispiel für diese Wechselwirkung ist die Verbindung zwischen Franz Schubert und Carl Maria von Weber. Obwohl sie unterschiedliche musikalische Wege einschlugen, teilten sie als Zeitgenossen eine gemeinsame Ära des Übergangs von der Wiener Klassik zur Romantik. Schubert, inspiriert von Webers Opern, integrierte einige von dessen Ideen in seine Lieder und musikdramatischen Werke und kam damit dem romantischen Ideal des musikalischen Ausdrucks näher. Weber wiederum war beeindruckt von Schuberts melodischer Erfindungsgabe und seiner Fähigkeit emotionale Tiefe in seiner Musik zu vermitteln. Diese gegenseitige Bewunderung und Einflussnahme trugen zur bilateralen Entwicklung ihrer musikalischen Stile bei. Auch Joseph Haydn und Louis Spohr waren sich in ihrer musikalischen Welt nicht fremd. Obwohl sie in verschiedenen Epochen lebten, teilten sie eine gemeinsame Wertschätzung für Form und Struktur in der Musik. Haydns Arbeit an der Entwicklung der Sinfonieform legte einen Grundstein für die Instrumentation und Orchestration, die später von Spohr in seinen eigenen Werken weiterentwickelt wurden. Spohrs innovative Verwendung des Orchesters und seine Virtuosität als Geiger waren sicherlich von Haydns Pionierarbeit beeinflusst. Das Verhältnis zwischen Spohr und Weber wiederum war ein wertschätzendes, wenn nicht gar freundschaftliches. Beide kannten einander noch aus ihrer gemeinsamen Gothaer Zeit: Karoline Amalie von Hessen-Kassel richtete 1812 das Deutsche Musikfest in der Margarethenkirche in Gotha aus, bei dem Carl Maria von Weber als Pianist und Louis Spohr als Dirigent der Gothaer Hofkapelle mitwirkten. Mit den vier in diesem Sinfoniekonzert gespielten Werken offenbaren sich die exzellenten Vermächtnisse vergangener Musikpochen in harmonischem Einklang – für einen flüchtigen Moment verschmelzen Raum und Zeit zu einem einzigen, unendlichen Augenblick klassisch-romantischer Ästhetik.

Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung der vom Veranstalter vorgelegten Veranstaltungsbeschreibung besteht nicht. Die KulTourStadt Gotha GmbH behält sich das Recht vor, die Veranstaltungsbeschreibung zu bearbeiten. Eines Einverständnisses des Veranstalters bedarf es hierzu nicht. Die Haftung der KulTourStadt Gotha GmbH für die Richtigkeit der abgedruckten Veranstaltungsdetails wird ausgeschlossen.

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